Buchsbaumzünsler (Diaphania perspectalis)
Erscheinungsbild
Der Buchsbaumzünsler ist ein ostasiatischer Kleinschmetterling. Die Raupen haben eine gelbgrüne bis dunkelgrüne Grundfärbung mit schwarzen und weißen Streifen sowie schwarzen Punkten und weißen Borsten. Sie haben eine schwarze Kopfkapsel und können 3 bis 5cm lang werden. Die Falter selbst haben weiß gefärbte Flügel mit braunem Rand und können eine Größe von etwa vier Zentimetern erreichen.
(vgl. http://www.landwirtschaft-bw.info/servlet/PB/show/1218043_l1/Buchsbaumzünsler%202009.pdf)
(vgl. http://www.landwirtschaft-bw.info/servlet/PB/show/1218043_l1/Buchsbaumzünsler%202009.pdf)
Einbringungswege
Der Buchsbaumzünsler ist ein Neozoon, das vermutlich mit dem Pflanzenhandel nach Europa eingeschleppt wurde. Die ursprüngliche Heimat des Buchbaumzünslers ist Ostasien (China, Japan, Korea).
(vgl. http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/206595). Dort fressen die Raupen die heimischen Buchsbäume, wie beispielsweise den Gewöhnlichen Buchsbaum (Buxus sempervirens) und den Kleinblättrigen Buchsbaum (Buxus microphylla) in Japan. In Österreich befallen die Raupen vor allem den, hier häufig gepflanzten, Gewöhnlichen Buchsbaum. (vgl.http://www.landwirtschaft-bw.info/servlet/PB/show/1218043_l1/Buchsbaumzünsler%202009.pdf)
(vgl. http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/206595). Dort fressen die Raupen die heimischen Buchsbäume, wie beispielsweise den Gewöhnlichen Buchsbaum (Buxus sempervirens) und den Kleinblättrigen Buchsbaum (Buxus microphylla) in Japan. In Österreich befallen die Raupen vor allem den, hier häufig gepflanzten, Gewöhnlichen Buchsbaum. (vgl.http://www.landwirtschaft-bw.info/servlet/PB/show/1218043_l1/Buchsbaumzünsler%202009.pdf)
Lebensraumansprüche
Wie der Name bereits sagt, befallen Buchbaumzünsler vorwiegend Buchsbäume. Die ausgewachsenen Falter halten sich aber während ihrer Lebensdauer von circa acht Tagen auch auf anderen Bäumen, wie beispielsweise der Hainbuche, auf. Zur Eiablage suchen sich die Weibchen jedoch gezielt Buchsbäume. (vgl. http://www.landwirtschaft-bw.info/servlet/PB/show/1218043_l1/Buchsbaumzünsler%202009.pdf).
In Mitteleuropa lassen sich 2-3 Generationen pro Jahr nachweisen. Die Raupen beginnen ihre Frastätigkeit zwischen März und April (ab 7°C) und durchlaufen mehrere Larvenstadien (6-7). Sie überwintern meist inmitten ihrer Gespinster, wo sie auch den Rest des Jahres häufig aufzufinden sind. (vgl. http://www.ogv.at/eXtraEngine3/WebObjects/eXtraEngine3.woa/wa/article?id=4180&rubricid=210&menuid=210&back=rp).
In Mitteleuropa lassen sich 2-3 Generationen pro Jahr nachweisen. Die Raupen beginnen ihre Frastätigkeit zwischen März und April (ab 7°C) und durchlaufen mehrere Larvenstadien (6-7). Sie überwintern meist inmitten ihrer Gespinster, wo sie auch den Rest des Jahres häufig aufzufinden sind. (vgl. http://www.ogv.at/eXtraEngine3/WebObjects/eXtraEngine3.woa/wa/article?id=4180&rubricid=210&menuid=210&back=rp).
Problematik und Bekämpfungsmöglichkeiten
Wird der Befall eines Buchsbaumes durch den Buchsbaumzünsler zu spät erkannt, ist der Baum meist von den Raupen komplett leer gefressen. Die Raupen fressen, falls keine Blätter mehr vorhanden sind, sogar die Rinde der Zweige, welche danach absterben.
Einen Befall erkennt man an der hellbeigen Farbe des Buchsbaumes und der Teilweise komplett zerfressenen Blätter. Bei stärkerem Befall sind auch die Gespinste bereits deutlich zu erkennen. Desweiteren ist es wichtig den Baum, auch bei nicht offensichtlichen Anzeichen, genau auf etwaigen Befall zu durchsuchen. Wird ein Befall festgestellt, sollten die Raupen und Puppen abgesammelt, die Gespinste herausgeschnitten und alles anschließend vernichtet werden. Denn auch noch mehrere Tage später können aus den Puppen Schmetterlinge schlüpfen. Am besten ist es das gesamte Schnittgut zu vernichten.
Auch der Einsatz von ausgewählten Spritzmitteln ist eine Möglichkeit. Allerdings wird die, bereits durch die Dichte des Buchsbaums eingeschränkte, Wirkung durch die Gespinste zusätzlich vermindert.
(vgl.http://www.ogv.at/eXtraEngine3/WebObjects/eXtraEngine3.woa/wa/article?id=4180&rubricid=210&menuid=210&back=rp9)
Einen Befall erkennt man an der hellbeigen Farbe des Buchsbaumes und der Teilweise komplett zerfressenen Blätter. Bei stärkerem Befall sind auch die Gespinste bereits deutlich zu erkennen. Desweiteren ist es wichtig den Baum, auch bei nicht offensichtlichen Anzeichen, genau auf etwaigen Befall zu durchsuchen. Wird ein Befall festgestellt, sollten die Raupen und Puppen abgesammelt, die Gespinste herausgeschnitten und alles anschließend vernichtet werden. Denn auch noch mehrere Tage später können aus den Puppen Schmetterlinge schlüpfen. Am besten ist es das gesamte Schnittgut zu vernichten.
Auch der Einsatz von ausgewählten Spritzmitteln ist eine Möglichkeit. Allerdings wird die, bereits durch die Dichte des Buchsbaums eingeschränkte, Wirkung durch die Gespinste zusätzlich vermindert.
(vgl.http://www.ogv.at/eXtraEngine3/WebObjects/eXtraEngine3.woa/wa/article?id=4180&rubricid=210&menuid=210&back=rp9)