NSG-c 65 Teilbereiche des ehemaligen Lehmabbaugeländes in der Marktgemeinde Unterpremstätten
Bez. Graz-Umgebung
GEBIETSBESCHREIBUNG:
Das ehemalige Lehmabbaugebiet Unterpremstätten dessen Lehmböden zur Ziegelherstellung abgebaut wurden, charakterisiert sich durch die Gliederung der Dämme und dazwischenliegender Ebenen.
Die Teichanlagen des Schutzgebietes werden vom Poniglbach gespeist, der in aufgestaute Becken eingeleitet wurde. Im Bereich der ersten beiden Teiche verbleibt kein Restwasser im Bachbett. Erst am Ende des 2. und des 3. Teiches fließt wieder Wasser im Bachbett.
Die im Schutzantrag untersuchte Wasserfläche liegt außerhalb des Naturschutzgebietes und ist fast zur Gänze mit Schutt gefüllt. Dennoch läßt sich auch jetzt noch die Qualität der zerstörten Teichfläche erkennen, deren Pflanzen- und Tierreichtum im Schutzgebiet keinen gleichwertigen Ersatzlebensraum zu finden vermag.
Die Teiche des Schutzgebietes sind nicht nur kleinflächig, sondern auch stark schattig und ohne Deckungspflanzen wie Rohrkolben oder Schilf.
Ein wertvoller Lebensraum ist der als Feuchtgebiet geschützte Teil. Dieses Mosaik von sich mit temporären Feuchtstellen verzahnenden Föhrenforsten mit darin lebenden typischen trockenheitstragenden Säurezeigern bildet einen kleinflächigen, aber dennoch stark strukturierten Lebensraum. Da auf Grund des Lehmbodens nicht mit einer Verdichtung der Vegetation zu rechnen ist, wird die Lückigkeit des Bestandes auf längere Sicht erhalten bleiben und somit besteht hier weiterhin ein Refugium für lichtbedürftige Tier- und Pflanzenarten.
Wichtig wäre jedoch die Schaffung einer Überlebenschance für Pelobates fuscus, die zur Zeit im Schutzgebiet noch nicht nachgewiesen wurde.
Das ehemalige Lehmabbaugebiet Unterpremstätten dessen Lehmböden zur Ziegelherstellung abgebaut wurden, charakterisiert sich durch die Gliederung der Dämme und dazwischenliegender Ebenen.
Die Teichanlagen des Schutzgebietes werden vom Poniglbach gespeist, der in aufgestaute Becken eingeleitet wurde. Im Bereich der ersten beiden Teiche verbleibt kein Restwasser im Bachbett. Erst am Ende des 2. und des 3. Teiches fließt wieder Wasser im Bachbett.
Die im Schutzantrag untersuchte Wasserfläche liegt außerhalb des Naturschutzgebietes und ist fast zur Gänze mit Schutt gefüllt. Dennoch läßt sich auch jetzt noch die Qualität der zerstörten Teichfläche erkennen, deren Pflanzen- und Tierreichtum im Schutzgebiet keinen gleichwertigen Ersatzlebensraum zu finden vermag.
Die Teiche des Schutzgebietes sind nicht nur kleinflächig, sondern auch stark schattig und ohne Deckungspflanzen wie Rohrkolben oder Schilf.
Ein wertvoller Lebensraum ist der als Feuchtgebiet geschützte Teil. Dieses Mosaik von sich mit temporären Feuchtstellen verzahnenden Föhrenforsten mit darin lebenden typischen trockenheitstragenden Säurezeigern bildet einen kleinflächigen, aber dennoch stark strukturierten Lebensraum. Da auf Grund des Lehmbodens nicht mit einer Verdichtung der Vegetation zu rechnen ist, wird die Lückigkeit des Bestandes auf längere Sicht erhalten bleiben und somit besteht hier weiterhin ein Refugium für lichtbedürftige Tier- und Pflanzenarten.
Wichtig wäre jedoch die Schaffung einer Überlebenschance für Pelobates fuscus, die zur Zeit im Schutzgebiet noch nicht nachgewiesen wurde.
Nummer des Naturschutzgebietes: |
65c |
Größe des Naturschutzgebietes: |
3,2ha |
Seehöhe des Naturschutzgebietes: |
350m |
Verordnung zum Naturschutzgebiet: |
10.06.1997 |