Perspektive Kinder
Schulanfänger
Für Alex beginnt im Herbst das Abenteuer Schule. Es ist für ihn sehr aufregend, da er selbstständig mit dem Bus in die Schule fahren muss. Dank der „Gemeinsam stark für Kinder"-Koordinationsstelle in der Gemeinde, sind die Buszeiten sehr gut mit der Schule abgestimmt und die Verbindungen ausreichend. Auch zur Heimfahrt vom Fußballtraining kann er den Bus nutzen. Für die Eltern von Alex ist dies eine Erleichterung, da sie Alex gut aufgehoben wissen und sich dies positiv auf ihren Berufsalltag auswirkt.
Mädchen mit Fluchtgeschichte
Leila geht in die erste Klasse einer Neuen Mittelschule. Vor drei Jahren ist ihre Familie aufgrund der Konflikte aus Afghanistan geflüchtet und wohnt nun in einer kleinen Wohnung in der Steiermark. Mittlerweile geht Leila gerne zur Schule, da sie die deutsche Sprache immer besser beherrscht und viele neue Freundschaften geschlossen hat. Auch der Übergang von der Volksschule in die Mittelschule hat gut funktioniert, da die zwei Schulen eng miteinander kooperieren und gemeinsame Projekte initiieren. Durch aufeinander abgestimmte, kostengünstige Ferienangebote wird es Leila möglich sein, auch in den Ferien ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Zudem kann sie dadurch den regelmäßigen Kontakt zu ihrem Freundeskreis beibehalten.
Jugendliche
Celina ist gerade in einer Phase, in der sie das Gefühl hat, dass sie keiner versteht, außer ihre Freund*innen in ihrer Clique, mit denen sie viel Zeit verbringt. Dank der „Gemeinsam stark für Kinder"-Koordinationsstelle, weiß Celina, dass sie sich mit ihren Sorgen und Problemen auch an die Betreuer*innen im Jugendzentrum wenden kann. Ihr sind aber auch alle anderen Angebote der Gemeinde für Jugendliche bekannt. Sie erfährt darüber nicht nur im Jugendzentrum, sondern auch an der Anschlagtafel bei der Bushaltestelle, oder dem Freizeitzentrum und über Social Media. Außerdem weiß Celina, dass sich die Jugendlichen in der Gemeinde bei der Angebotsgestaltung beteiligen und ihre Wünsche und Ideen zum Teil selbst umsetzen können. Somit fühlt sich Celina in ihrer Gemeinde sehr wohl.