Steirisch-friulanische Weihnachts-Volksmusik in Teheran
Das Ensemble "Liacht/Luce" verbreitet Vor-Weihnachtsstimmung
Kurz vor Beginn des schiitischen Trauermonats Moharam, währenddessen va ausländische Musikdarbietungen nicht gewünscht sind, führte das gemischte steirisch-friulanische Ensemble "Liacht/Luce" klassische und zeitgenössische Volksmusik in Teheran auf.
Die steirische Gruppe Aniada a Noar zählt zu den führenden Vertretern der so genannten Neuen Österreichischen Volksmusik. Gemeinsam mit dem Emma Montanari Trio aus Friaul gab sie für mehrere Hunderte ZuhörerInnen in Teheran Konzerte mit weihnachtlichen Klängen.
Mit Volksinstrumenten wie Maultrommel, Dudelsack, Zieharmonika, Mandoline, Flöten und Geigen spielten sie nicht nur alte Weihnachts- und Volkslieder aus Österreich und Italien, sondern auch Eigenkompositionen.
Über Einladung des österreichischen Botschafters, Thomas M. Buchsbaum, nahmen Bischöfe und Parlamentsabgeordnete der christlichen Minderheiten im Iran an der weihnachtlichen Musikdarbietung teil. Im Kulturforum in Teheran, im Konzertsaal der Consolata-Kirche und in der italienischen Residenz bewegte das steirisch-friulanische Ensemble "Liacht/Luce" das Publikum sogar zum Mitswingen und Mitsingen.
Für viele IranerInnen war es das erste Mal, dass sie europäische Weihnachts- bzw. Volksmusik hörten. Entsprechend groß waren das Interesse und die Begeisterung. Als historische Randnote fanden es manche hier beachtenswert, dass die Enkelgeneration miteinander sang, während sich die Großväter noch auf gegnerischen Fronten beschossen hatten.
In Workshops mit KünstlerInnen der armenischen Minderheit arbeitete die steirische Gruppe Aniada a Noar an einem gemeinsamen musikalischen Weihnachtsprogramm. Es soll nächstes Jahr in beiden Ländern aufgeführt werden.
Die steirische Gruppe Aniada a Noar zählt zu den führenden Vertretern der so genannten Neuen Österreichischen Volksmusik. Gemeinsam mit dem Emma Montanari Trio aus Friaul gab sie für mehrere Hunderte ZuhörerInnen in Teheran Konzerte mit weihnachtlichen Klängen.
Mit Volksinstrumenten wie Maultrommel, Dudelsack, Zieharmonika, Mandoline, Flöten und Geigen spielten sie nicht nur alte Weihnachts- und Volkslieder aus Österreich und Italien, sondern auch Eigenkompositionen.
Über Einladung des österreichischen Botschafters, Thomas M. Buchsbaum, nahmen Bischöfe und Parlamentsabgeordnete der christlichen Minderheiten im Iran an der weihnachtlichen Musikdarbietung teil. Im Kulturforum in Teheran, im Konzertsaal der Consolata-Kirche und in der italienischen Residenz bewegte das steirisch-friulanische Ensemble "Liacht/Luce" das Publikum sogar zum Mitswingen und Mitsingen.
Für viele IranerInnen war es das erste Mal, dass sie europäische Weihnachts- bzw. Volksmusik hörten. Entsprechend groß waren das Interesse und die Begeisterung. Als historische Randnote fanden es manche hier beachtenswert, dass die Enkelgeneration miteinander sang, während sich die Großväter noch auf gegnerischen Fronten beschossen hatten.
In Workshops mit KünstlerInnen der armenischen Minderheit arbeitete die steirische Gruppe Aniada a Noar an einem gemeinsamen musikalischen Weihnachtsprogramm. Es soll nächstes Jahr in beiden Ländern aufgeführt werden.