NSG-c 61 Frühlingsknotenblumenvorkommen in der Marktgemeinde St. Lorenzen
Bez. Bruck-Mürzzuschlag
GEBIETSBESCHREIBUNG:
Das NSG liegt in der submontanen Höhenstufe der östlichen Zwischenalpen nordnordwestlich von Mürzhofen und nordöstlich vom Gehöft Wiedenberg am Ausgang des Mürzgrabens. Den geologischen Untergrund bilden tertiäre Sande und Tone. Darüber hat sich ein kalkfreier, extremer grundwasserbeeinflusster Boden (Gley) aus feinem und grobem Lockermaterial entwickelt. Dadurch kommt es, trotz der hangigen Lage, zu nassen Bodenverhältnissen mit der Ausbildung eines Schwarzerlen-Bruchwaldes. Im Frühling ist der enorm individuenreiche Blühaspekt der Frühlingsknotenblume zu beobachten. Dieser ist auch namensgebend für das kleinflächige NSG. Das Pflanzenschutzgebiet liegt inmitten von Intensivgrünland und bietet als Waldinsel kleineren Säugetieren und Kleinvogelarten Unterschlupf, Nahrungs- und teilweise Brutlebensraum. Zoologisch von Bedeutung ist ein relativ hoher Anteil an Totholz. Hier entwickeln sich holzgebundene Lebewesen wie Asseln, Käfer, Hautflügler und Zweiflügler.
Schwarzerlen-Bruchwälder sind im Mürztal praktisch nicht mehr vorhanden. Dieser Aspekt ergibt, zusammen mit dem Massenvorkommen der Frühlingsknotenblume, die naturschutzfachliche Wertigkeit des Gebietes.
Schutzzweck: Erhaltung des Schwarzerlenbruchwaldes als Standort der Frühlingsknotenblume.
Schutzziele: Erhaltung des Bestands der Frühlingsknotenblume als vitales Vorkommen sowie Förderung des stehenden Totholzanteils.
Das NSG liegt in der submontanen Höhenstufe der östlichen Zwischenalpen nordnordwestlich von Mürzhofen und nordöstlich vom Gehöft Wiedenberg am Ausgang des Mürzgrabens. Den geologischen Untergrund bilden tertiäre Sande und Tone. Darüber hat sich ein kalkfreier, extremer grundwasserbeeinflusster Boden (Gley) aus feinem und grobem Lockermaterial entwickelt. Dadurch kommt es, trotz der hangigen Lage, zu nassen Bodenverhältnissen mit der Ausbildung eines Schwarzerlen-Bruchwaldes. Im Frühling ist der enorm individuenreiche Blühaspekt der Frühlingsknotenblume zu beobachten. Dieser ist auch namensgebend für das kleinflächige NSG. Das Pflanzenschutzgebiet liegt inmitten von Intensivgrünland und bietet als Waldinsel kleineren Säugetieren und Kleinvogelarten Unterschlupf, Nahrungs- und teilweise Brutlebensraum. Zoologisch von Bedeutung ist ein relativ hoher Anteil an Totholz. Hier entwickeln sich holzgebundene Lebewesen wie Asseln, Käfer, Hautflügler und Zweiflügler.
Schwarzerlen-Bruchwälder sind im Mürztal praktisch nicht mehr vorhanden. Dieser Aspekt ergibt, zusammen mit dem Massenvorkommen der Frühlingsknotenblume, die naturschutzfachliche Wertigkeit des Gebietes.
Schutzzweck: Erhaltung des Schwarzerlenbruchwaldes als Standort der Frühlingsknotenblume.
Schutzziele: Erhaltung des Bestands der Frühlingsknotenblume als vitales Vorkommen sowie Förderung des stehenden Totholzanteils.
Nummer des Naturschutzgebietes: |
61c |
Größe des Naturschutzgebietes: |
0,44 ha |
Seehöhe des Naturschutzgebietes: |
620 m |
Verordnung zum Naturschutzgebiet: |
09.02.1989 |