NSG-c 69 Feuchtbiotop Adendorf
Bez. Murau
GEBIETSBESCHREIBUNG:
Das Naturschutzgebiet Feuchtbiotop Adendorf ist ein in einer Talmulde gelegener anmooriger Lebensraum für Pflanzen der Feuchtgebiete und für Vögel eine Brut- und Ruhestätte.
Das in 920 m Seehöhe in der Neumarkter Paßlandschaft gelegene Gebiet gehört zu den Restbeständen des ursprünglich typischen Landschaftsbildes des Neumarkter Sattels. An der Oberfläche der paläozoischen Schiefer wurde von den pleistozänen Murgletschern das Land in NW-SE Richtung zu Rinnen und Rundbuckelreihen geformt. Diese ergeben heute ein Bild von parallel angelegten langgestreckten Hügelzügen mit dazwischen liegenden versumpften Talauen mit Teichen, Mooren und mäandrierenden Bächen.
Die typischen Längsrinnen zwischen den Rundbuckelreihen wurden durch Meliorationen in ihrer ursprünglichen Vegetation und in ihrem Wasserhaushalt gefährdet.
Im angrenzenden Bereich um das Adendorfer Feuchtgebiet hat eine Moräne Geschiebe der Niederen Tauern abgelagert. Die im Unterhang gelegenen Bereiche sind versumpft, Hangvernässungen austretender Quellabflüsse prägen das Bild des Mittelhanges. Der Hang ist außerhalb der intensiv bewirtschafteten Bereiche durch Schilfbestände charakterisiert.
Bis auf den südöstlichen Randbereich ist der vernäßte Bereich des Schutzgebietes intakt. Im Südwesten befindet sich an der Grenze der Drainagegraben auf der Schutzgebietsseite wurde mit Fichte aufgeforstet.
Das aus dem Hang austretende Quellgewässer sollte möglichst unverbaut erhalten bleiben, da es zur Gestaltung der Südseite des Gebietsbereiches von außerordentlicher Bedeutung ist. Der Einflußbereich dieses Gerinnes ist landschaftlich von großem Reiz. Hier dominieren Strauchweiden und Seggenhorste das Bild. Kleinflächige Strukturen prägen das Gefüge im Bereich zwischen dem Quellabfluß und dem Drainagegraben.
Der Flachbereich wird durch einzelne Birkengruppen in einer größerflächigen Sumpfwiese aufgelockert. Der Nordbereich wird von hochstämmigen Bäumen und von Sträuchern dominiert.
Das Naturschutzgebiet Feuchtbiotop Adendorf ist ein in einer Talmulde gelegener anmooriger Lebensraum für Pflanzen der Feuchtgebiete und für Vögel eine Brut- und Ruhestätte.
Das in 920 m Seehöhe in der Neumarkter Paßlandschaft gelegene Gebiet gehört zu den Restbeständen des ursprünglich typischen Landschaftsbildes des Neumarkter Sattels. An der Oberfläche der paläozoischen Schiefer wurde von den pleistozänen Murgletschern das Land in NW-SE Richtung zu Rinnen und Rundbuckelreihen geformt. Diese ergeben heute ein Bild von parallel angelegten langgestreckten Hügelzügen mit dazwischen liegenden versumpften Talauen mit Teichen, Mooren und mäandrierenden Bächen.
Die typischen Längsrinnen zwischen den Rundbuckelreihen wurden durch Meliorationen in ihrer ursprünglichen Vegetation und in ihrem Wasserhaushalt gefährdet.
Im angrenzenden Bereich um das Adendorfer Feuchtgebiet hat eine Moräne Geschiebe der Niederen Tauern abgelagert. Die im Unterhang gelegenen Bereiche sind versumpft, Hangvernässungen austretender Quellabflüsse prägen das Bild des Mittelhanges. Der Hang ist außerhalb der intensiv bewirtschafteten Bereiche durch Schilfbestände charakterisiert.
Bis auf den südöstlichen Randbereich ist der vernäßte Bereich des Schutzgebietes intakt. Im Südwesten befindet sich an der Grenze der Drainagegraben auf der Schutzgebietsseite wurde mit Fichte aufgeforstet.
Das aus dem Hang austretende Quellgewässer sollte möglichst unverbaut erhalten bleiben, da es zur Gestaltung der Südseite des Gebietsbereiches von außerordentlicher Bedeutung ist. Der Einflußbereich dieses Gerinnes ist landschaftlich von großem Reiz. Hier dominieren Strauchweiden und Seggenhorste das Bild. Kleinflächige Strukturen prägen das Gefüge im Bereich zwischen dem Quellabfluß und dem Drainagegraben.
Der Flachbereich wird durch einzelne Birkengruppen in einer größerflächigen Sumpfwiese aufgelockert. Der Nordbereich wird von hochstämmigen Bäumen und von Sträuchern dominiert.
Nummer des Naturschutzgebietes: |
69c |
Größe des Naturschutzgebietes: |
1,9ha |
Seehöhe des Naturschutzgebietes: |
920m |
Verordnung zum Naturschutzgebiet: |
27.03.1990 |