NSG-c 74 Feuchtbiotop "Nasco-Wiese" in Bruck
Bez. Bruck-Mürzzuschlag
GEBIETSBESCHREIBUNG:
Das NSG liegt in der submontanen Höhenstufe der östlichen Zwischenalpen südlich von Bruck an der Mur, direkt südlich der Kläranlage zwischen S35 und Landesstraße am Fuße des Pfaffenwaldes. Die geologische Situation ist in der Westhälfte von der Niederterrasse der Mur und im Osten von quartären Alluvionen geprägt. Der Namensteil "Wiese" des NSG ist mittlerweile irreführend: Es handelt sich um ein großflächiges Schilfröhricht in einer Senke mit nur mehr ganz kleinflächigen offenen Wasserflächen. Gegen die Schnellstraße hin hat sich ein Silberweiden-Ufergehölzstreifen entwickelt, gegen die Landesstraße hin ein Eschen-Hangwald mit Linde und Zitterpappel. Nach Nordwesten reicht ein dichter Schwarzerlen-Bruchwald. Der gesamte Westteil des Gebietes ist im Frühjahr von Frühlingsknotenblumen erfüllt.
Der zentrale Gebietsteil wird von einem sehr dicht schließenden Schilfröhricht eingenommen, in welchem ganz vereinzelt Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia) eingesprengt ist. Mittig im Schilfröhricht existieren noch drei langgestreckte Abschnitte mit dichtem Vorkommen von Krebsschere (Stratiotes aloides), die jedoch angesalbt wurde. Die dazwischenliegenden freien Wasserflächen sind vollständig von Kleiner Wasserlinse (Lemna minor) bedeckt.
Vom ehemals regional bedeutenden Amphibienschutzgebiet sind nur mehr die häufigsten und ökologisch flexiblen Arten Grasfrosch (Rana temporaria) und Erdkröte (Bufo bufo) sowie Teichmolch (Lissotriton vulgaris) im Gebiet verblieben.
Schutzzweck: Erhaltung des naturnahen Stillgewässers mit Verlandungsvegetation sowie des Schwarzerlenbruchwaldes und des Hangfußwaldes als Standorte der Frühlingsknotenblume.
Schutzziele: Entwicklung eines naturnahen, fischfreien Stillgewässers als Reproduktionsgewässer für Amphibien und weitere wassergebundene Arten sowie Erhaltung des Bestands der Frühlingsknotenblume als vitales Vorkommen.
Das NSG liegt in der submontanen Höhenstufe der östlichen Zwischenalpen südlich von Bruck an der Mur, direkt südlich der Kläranlage zwischen S35 und Landesstraße am Fuße des Pfaffenwaldes. Die geologische Situation ist in der Westhälfte von der Niederterrasse der Mur und im Osten von quartären Alluvionen geprägt. Der Namensteil "Wiese" des NSG ist mittlerweile irreführend: Es handelt sich um ein großflächiges Schilfröhricht in einer Senke mit nur mehr ganz kleinflächigen offenen Wasserflächen. Gegen die Schnellstraße hin hat sich ein Silberweiden-Ufergehölzstreifen entwickelt, gegen die Landesstraße hin ein Eschen-Hangwald mit Linde und Zitterpappel. Nach Nordwesten reicht ein dichter Schwarzerlen-Bruchwald. Der gesamte Westteil des Gebietes ist im Frühjahr von Frühlingsknotenblumen erfüllt.
Der zentrale Gebietsteil wird von einem sehr dicht schließenden Schilfröhricht eingenommen, in welchem ganz vereinzelt Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia) eingesprengt ist. Mittig im Schilfröhricht existieren noch drei langgestreckte Abschnitte mit dichtem Vorkommen von Krebsschere (Stratiotes aloides), die jedoch angesalbt wurde. Die dazwischenliegenden freien Wasserflächen sind vollständig von Kleiner Wasserlinse (Lemna minor) bedeckt.
Vom ehemals regional bedeutenden Amphibienschutzgebiet sind nur mehr die häufigsten und ökologisch flexiblen Arten Grasfrosch (Rana temporaria) und Erdkröte (Bufo bufo) sowie Teichmolch (Lissotriton vulgaris) im Gebiet verblieben.
Schutzzweck: Erhaltung des naturnahen Stillgewässers mit Verlandungsvegetation sowie des Schwarzerlenbruchwaldes und des Hangfußwaldes als Standorte der Frühlingsknotenblume.
Schutzziele: Entwicklung eines naturnahen, fischfreien Stillgewässers als Reproduktionsgewässer für Amphibien und weitere wassergebundene Arten sowie Erhaltung des Bestands der Frühlingsknotenblume als vitales Vorkommen.
Nummer des Naturschutzgebietes: |
74c |
Größe des Naturschutzgebietes: |
2,04 ha |
Seehöhe des Naturschutzgebietes: |
470 m |
Verordnung zum Naturschutzgebiet: |
10.01.1991 |