NSG-c 80 Trockenbiotop am Steinbruch "Klausen"
Bez. Südoststeiermark
GEBIETSBESCHREIBUNG:
Das Schutzgebiet am Westabhang des Gleichenberger Kogels, in der Gemeinde Bad Gleichenberg, direkt oberhalb des Steinbruchs Klausen, stellt einen außergewöhnlichen Trockenlebensraum-Komplex dar. Auf teilweise extrem steilem Standort haben sich Traubeneichen dominierte Trockenwälder entwickelt, ausgebildet über oftmals aus dem Boden herausragendem Grundgestein in Form von Trachyandesit.
Dort wo es noch trockener und die Standortsverhältnisse noch extremer sind, können sich nur mehr Silikat-Trockenrasen halten. Auf den nicht ganz so steilen Hangpartien dazwischen und darüber herrschen dicht geschlossene Buchenwälder vor.
Schon die Traubeneichen-Wälder sind in dieser artenreichen Ausprägung auf dem vorliegenden Extremstandort ein herausragender Lebensraum, der in dieser Form nur am Gleichenberger und am Kapfensteiner Kogel auf kleiner Fläche zu finden ist.
Die Silikat-Trockenrasen dieses Schutzgebietes sind jedoch vermutlich einzigartig für die gesamte Steiermark und damit von außerordentlich hoher naturschutzfachlicher Wertigkeit.
Auch aus tierökologischer Sicht ist dieses Schutzgebiet höchstwertig durch das Vorkommen von südlichen und trockenheitsliebenden Arten. Es handelt sich um sehr seltene und hochgradig gefährdete Arten aus den Tiergruppen Eidechsen, Käfer, Heuschrecken, Wanzen, Spinnen, Glasflügel-Schmetterlingen und Zikaden.
Schutzzweck: Erhaltung von arten- und strukturreichen Trockenwald- und Graslandgesellschaften (Thermophile bodensaure Eichenwälder und Silikat-Felstrockenrasen) mit den charakteristischen Tier- und Pflanzenarten.
Schutzziel: Erhaltung der Silikat-Trockenrasen sowohl qualitativ als auch quantitativ. Erhaltung von mindestens 1 ha Trocken-Eichenwald innerhalb der Schutzgebietsfläche.
Das Schutzgebiet am Westabhang des Gleichenberger Kogels, in der Gemeinde Bad Gleichenberg, direkt oberhalb des Steinbruchs Klausen, stellt einen außergewöhnlichen Trockenlebensraum-Komplex dar. Auf teilweise extrem steilem Standort haben sich Traubeneichen dominierte Trockenwälder entwickelt, ausgebildet über oftmals aus dem Boden herausragendem Grundgestein in Form von Trachyandesit.
Dort wo es noch trockener und die Standortsverhältnisse noch extremer sind, können sich nur mehr Silikat-Trockenrasen halten. Auf den nicht ganz so steilen Hangpartien dazwischen und darüber herrschen dicht geschlossene Buchenwälder vor.
Schon die Traubeneichen-Wälder sind in dieser artenreichen Ausprägung auf dem vorliegenden Extremstandort ein herausragender Lebensraum, der in dieser Form nur am Gleichenberger und am Kapfensteiner Kogel auf kleiner Fläche zu finden ist.
Die Silikat-Trockenrasen dieses Schutzgebietes sind jedoch vermutlich einzigartig für die gesamte Steiermark und damit von außerordentlich hoher naturschutzfachlicher Wertigkeit.
Auch aus tierökologischer Sicht ist dieses Schutzgebiet höchstwertig durch das Vorkommen von südlichen und trockenheitsliebenden Arten. Es handelt sich um sehr seltene und hochgradig gefährdete Arten aus den Tiergruppen Eidechsen, Käfer, Heuschrecken, Wanzen, Spinnen, Glasflügel-Schmetterlingen und Zikaden.
Schutzzweck: Erhaltung von arten- und strukturreichen Trockenwald- und Graslandgesellschaften (Thermophile bodensaure Eichenwälder und Silikat-Felstrockenrasen) mit den charakteristischen Tier- und Pflanzenarten.
Schutzziel: Erhaltung der Silikat-Trockenrasen sowohl qualitativ als auch quantitativ. Erhaltung von mindestens 1 ha Trocken-Eichenwald innerhalb der Schutzgebietsfläche.
Nummer des Naturschutzgebietes: | 80c |
Größe des Naturschutzgebietes: | 1,38ha |
Seehöhe des Naturschutzgebietes: | 400-440m |
Verordnung zum Naturschutzgebiet: | 02.08.1993 |