NSG-c 11 Höhle mit Fledermausvorkommen
Bez. Leibnitz
GEBIETSBESCHREIBUNG:
Die Höhle ist Bestandteil des unterirdischen Römersteinbruches, der bereits unter Vespasian, 70 nach der Zeitwende, an gelegt wurde. Der Steinbruch wurde während des zweiten Weltkrieges ausgebaut, um einen Teil der Steyr Daimler Puch-Werke unterzubringen. Der Eingang zur Höhle liegt an der Landstraße und ist vergittert. Der Zutritt ist verboten.
Die Fledermauszählungen, die jährlich von Mitarbeitern des Naturhistorischen Museums, erste Zoologische Abteilung, durchgeführt werden, zeigen einen deutlichen Rückgang der hier überwinternden Arten.
Fledermäuse zählen zu einer der meist gefährdetsten Tiergruppen überhaupt. Nahezu alle Arten werden von Jahr zu Jahr seltener. Die Ursachen für den Rückgang sind vielfältig. Veränderung der Lebensräume, Abnahme des Nahrungsangebotes und die Zerstörung der Schlaf- und Überwinterungsquartiere sind nur einige Gründe.
Nummer des Naturschutzgebietes: |
11c |
Größe des Naturschutzgebietes: |
0.15ha |
Seehöhe des Naturschutzgebietes: |
270m |
Verordnung zum Naturschutzgebiet: |
1977 |