NSG-c 73 Schilfgürtel Werndorf

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GEBIETSBESCHREIBUNG:

Das südlich von Werndorf liegende Gebiet reicht vom Unterhang des markanten Terrassenabbruchs bis zum rechtsufrig die Mur begleitenden Mühlgang. Der Nordteil wird von Schwarzerlen-Bruchwäldern eingenommen, sie säumen auch den Mühlgang. Der Südteil wird von einem ausgedehnten Schilfröhricht dominiert, ein weiteres kleinflächigeres reicht fingerförmig in den Erlenbruchwald hinein. Ganz im Westen liegt eine langgezogene künstliche Teichfläche und ganz im Osten ein naturnaher langgestreckter Tümpel, gespeist von den Quellwässern, die an der Terrassenunterkante entspringen. Im Zentrum liegen zwei Fischteiche, die jedoch aus dem Schutzgebiet ausgenommen sind. Der Terrassenabbruch im Westen ist mit ausladenden Stileichen und Ulmen bestockt.

Eine botanische Besonderheit, die die Schutzwürdigkeit des Gebiets unterstreicht, ist das nördlichste Vorkommen des Aronstabs (Arum maculatum) im Unteren Murtal.

Schutzzweck: Erhaltung des Erlenbruchwaldes mit Schilfröhricht und Stillgewässern als ungestörte bzw. naturnahe Feuchtlebensräume mit den charakteristischen Tier- und Pflanzenarten.

Schutzziel: Erhaltung des Erlenbruchwaldes mit Schilfröhricht und Stillgewässern.