12. November 2012
ZWEI UND MEHR - TALK
"Wie weit greift der Staat ins Familienleben ein?"
Die ZWEI UND MEHR Familien- & Kinderinfo veranstaltet die Diskussionsreihe „ZWEI UND MEHR-Talk: Familie im Gespräch". Hier werden aktuelle Themen rund um Familie kontroversiell betrachtet und mit dem Publikum diskutiert. Zielgruppe dieser Veranstaltung sind Eltern, Interessierte, PädagogInnen, Fachleute, und MultiplikatorInnen.
Thema dieses Abends: „Wie weit greift der Staat ins Familienleben ein?"
Zunehmend haben BürgerInnen das Gefühl, dass der Staat immer mehr in den Bereich Familienleben/Privatsphäre eingreift (mit Politik, Gesetzen und Instanzen). Kann es sein, dass dadurch der Staat die Familien nicht nur fürsorglich umarmt und sozialisiert, sondern zugleich erdrückt bzw. die Familie als Institution vereinheitlichen will? Für einen Teil der Bevölkerung sind diese Vorgaben sicher eine große Hilfe und Stütze. Wie sieht es aber aus, wenn man für sich und seine Familie, in den Bereichen Bildung/Erziehung, Arbeit/Wirtschaft oder Gesundheit/Soziales, andere/neue/eigene Wege gehen möchte. Ist das so einfach machbar oder stößt man auf Gegenwehr bzw. muss man mit Benachteiligungen rechnen?
Eine Runde von ExpertInnen nähert sich diesen Fragen und gibt Antworten aus der jeweiligen fachlichen Perspektive.
Es diskutieren:
Mag.a Elisabeth Grossmann, Familienlandesrätin
Mag. Gerald Friedrich, Leitung des Jugendamtes Graz Nord-Ost (Sozialraum 1), Fachbereichsleiter Psychologischer Dienst & Familienberatung
Ingrid Mursic, Diplom-Lebensberaterin, Leiterin des Instituts für Familienfragen
DSAin Mag.a Brigitte Pörsch, Kinder- und Jugendanwältin, Juristin und Dipl.- Sozialarbeiterin
Mag.a Karin Spiegl-Rafler, Rechtsanwältin und Mediatorin