Steirisches Landeswappen für Medizintechnikunternehmen
Besondere Auszeichnung an Grazer Ultraschallsondenspezialist Mides verliehen
Graz (22. Jänner 2015).- Heute Mittag (22.01.2015) überreichte Landeshauptmann Franz Voves das steirische Landeswappen an das erfolgreiche Grazer Medizintechnikunternehmen Mides. Seit mittlerweile 20 Jahren hat sich der Marktführer im Bereich Ultraschallsysteme und Sonden-Reparatur weltweit einen Namen gemacht. Letztes Jahr wurde Mides bereits mit dem „Primus-Award" in der Kategorie „Nachhaltigkeit" sowie mit dem steirischen Exportpreis der Wirtschaftskammer Steiermark in der Kategorie „Dienstleistung und Handel" ausgezeichnet.
LH Franz Voves gratulierte Gründer und Geschäftsführer Norbert Minarik: „Als Landeshauptmann bedanke ich mich bei Ihnen für das unermüdliche Engagement um den Wirtschaftsstandort Steiermark und für die nachhaltigen Akzente, die Sie gemeinsam mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Ihrer Branche setzen."
1995 gründete Norbert Minarik die Mides Handelsgesellschaft für Medizin und Entsorgungstechnik im Bereich der bildgebenden Ultraschalldiagnostik. Seit 2006 stellt die Reparatur von Ultraschallköpfen, wie sie in Krankenhäusern, Ambulatorien und Ärztepraxen eingesetzt werden, den Hauptgeschäftszeig der Firma dar. Um die Sonden bestmöglich reparieren zu können, wurde in Graz ein eigenes Labor eingerichtet, in dem zahlreiche Analyseverfahren und Analysegeräte von den Mitarbeitern selbst entwickelt werden. Außerdem konzipierte Norbert Minarik einen Leihsondenpool, um Ausfallzeiten bei den Kunden zu vermeiden. Durch dieses Service sparen Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen bis zu 60 Prozent ein. Mittlerweile liefert das Unternehmen seine Geräte weltweit in über 30 Länder.
„Wir sind sehr stolz darauf, nun auch das steirische Landeswappen als Auszeichnung für unsere Leistungen erhalten zu haben. Auch wenn wir international sehr erfolgreich sind, bleibt der regionale Bezug zur Steiermark für uns besonders wichtig. Wir legen großen Wert darauf, die Wertschöpfung in der Region zu halten, Österreich auf den internationalen Märkten zu vertreten und als Innovationsstandort zu repräsentieren", freute sich Norbert Minarik über den Erfolg.