Kaliumjodidbevorratung
Radioaktives Jod kann bei einem AKW Unfall einen erheblichen Beitrag zur Strahlendosis liefern. Dies führt vor allem zu einer Strahlenbelastung der Schilddrüse, wobei Kinder stärker gefährdet sind als Erwachsene.
Durch die zeitgerechte Einnahme von Kaliumjodidtabletten bei einer großräumigen Verstrahlung kann die Aufnahme von radioaktivem Jod in die Schilddrüse verhindert werden und damit ein wesentlicher Beitrag zur Reduktion der Strahlenbelastung erfolgen.
Ausführliche Informationen erhalten Sie beim Niederösterreichischer Zivilschutzverband und beim
Bundesminiserium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Einverständniserklärung zur Abgabe von Kaliumjodidtabletten in Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen inklusive
Merkblatt für Eltern und Erziehungsberechtigte