Kriegserinnerungsmedaille
BGBl. Nr. 361/32
Die Stiftung der Kriegerinnerungsmedaille (1. Weltkrieg) erfolgt im Jahre 1932.
Mit verordnung vom 23. März 1933, BGBl. Nr.95/33 wurde die Durchführung erlassen.
Laut §1 zeigt sich die Medaill von runder Form mit 36mm Durchmesser und wurde aus Tombak gefertigt (Tombak ist eine Kupferlegierung die in veränderlichen Anteilen aus Kupfer und Zink besteht. Für die meisten Emailleprodukte wird „Cu Zn 5“ benutzt, d.h. eine Mischung aus 95% Kupfer und 5% Zink. Für die meist nicht emaillierten Produkte kommt „Cu Zn 15“, selten aber auch „Cu Zn 37“, welches landläufig auch als Messing bezeichnet wird. Bei gegossenen Produkten kommt Bronze zum Einsatz, die im Gegensatz zu Tombak aus einer Legierung aus Kupfer und Zinn besteht).
Aversfindet sich der österreichische Bindenschild in Verbindung mit einem, nach links (aus der Sicht des Betrachters) blickenden Adler. Unter dem Bindenschild die erhabene Inschrift: FÜR ÖSTERREICH.Revers umrandet ein Lorbeerweig die erhabene Inschrift: 1914-1918.
Das Dreieckband ist 40mm breit und gefaltet. Die Farben rot-weiß stellen sich wie folgt dar:
Mittig in Längsrichtung ein 4mm breiter weißer Streifen, der links und rechts von jeweils einem 4mm breiten rotenn Streifen begleitet wird.
Neben zweie äußeren Streifen von je 14mm Breite sind im Abstand ist jeweils ein 1,5mm breiter roter Streifen positioniert.
Mit Verordnung vom 10. November 1933, BGBl. Nr.507/33 erfolgte eine Ergänzung insofern, als dass sich auf dem Band auch zwei gekreuzte Schwerter zeigen können.